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Architektur
�ber Jahrhunderte hinweg wurde Architektur im allerweitesten Sinne als Bauen jeglicher Art verstanden. Architektur war
die Gestaltung von Bauwerken, die Kunst zu bauen, daher der Begriff Baukunst. Architektur besch�ftigt sich mit einzelnen
Bauwerken, vorwiegend im Bereich des Hochbaus.
Die Landschaftsarchitektur dagegen besch�ftigt sich mit der gestalteten Landschaft unter architektonischen
Gesichtspunkten.
Die Innenarchitektur hat die Gestaltung von Innenr�umen zum Ziel, ein Teilbereich ist zum Beispiel der Messebau.
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Ausf�hrungsplan
ine Werkplanung wird im Ma�stab 1:50 erstellt, alle Grundrisse und alle notwendigen Schnitte. Sie enth�lt alle
Ma�e, H�hen, Br�stungsh�hen, Materialien, Angaben zu Aussparungen usw. Zur Werkplanung geh�ren auch
Detailzeichnungen 1:20, 1:10 bis 1:1 (z.B. Treppe, Fundament, Deckenauflager, Fenster, Sturz, Rolladenkasten, Traufe,
Gauben). In die Werkpl�ne flie�en alle Fachplanungen wie Heizung, Sanit�r, Elektro mit ein. Zus�tzlich
gibt es eigene Pl�ne f�r das Tragwerk (Bewehrungspl�ne, Schalpl�ne).
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Bauantrag
Der Bauantrag ist der Antrag des Bauherrn auf eine Baugenehmigung f�r ein Bauvorhaben. In Deutschland werden
Einzelheiten durch die Bauordnung und die Bauvorlagenverordnung des jeweiligen Bundeslandes geregelt. Im Normalfall ist
f�r das Erstellen eines Bauantrags ein bauvorlageberechtigter Entwurfsverfasser erforderlich. Unter seiner Verantwortung
werden die Bauvorlagepl�ne, Berechnungen usw. erstellt. Er unterzeichnet diese Unterlagen sowie die Bauantragsformulare,
ebenso wie der Bauherr.
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Baugesetzbuch
Das deutsche Baugesetzbuch (amtliche Abk�rzung BauGB), dessen Vorg�nger das Bundesbaugesetz (BBauG) ist, ist das
wichtigste Gesetz des Bauplanungsrechts. Seine Bestimmungen haben gro�en Einfluss auf Gestalt, Struktur und Entwicklung
des besiedelten Raumes und die ?Bewohnbarkeit? der St�dte und D�rfer. Es definiert die wichtigsten
stadtplanerischen Instrumente, die den Gemeinden zur Verf�gung stehen. Diese Darstellung folgt der Gliederung des
Baugesetzbuches in die vier Teile Allgemeines St�dtebaurecht, Besonderes St�dtebaurecht, Sonstige Vorschriften und
�berleitungs- und Schlussvorschriften, beschr�nkt sich jedoch auf einen allgemeinen �berblick �ber
Gegenst�nde und Instrumente des Gesetzes.
BauGB bei Wikipedia
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Bauleitung
Die Bauleitung stellt einen wichtigen Aspekt bei der Projektsteuerung dar. Auf der H�he des Bauprozesses wird die
Projektausf�hrung immer komplexer, je mehr Anbieter, Hersteller und Subunternehmer am Standort aktiv werden.
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Bauordnung f�r das Land Nordrhein-Westfalen
Die Bauordnung (BauO) oder Landesbauordnung (LBO) des jeweiligen Bundeslandes ist in Deutschland wesentlicher Bestandteil des
�ffentlichen Baurechts. Einem Rechtsgutachten des Bundesverfassungsgerichts zufolge liegt die Kompetenz f�r das
Bauordnungsrecht bei den deutschen Bundesl�ndern.
Die Bauordnung regelt als Hauptbestandteil des Bauordnungsrechts die Anforderungen, welche bei Bauvorhaben zu beachten sind.
Dagegen werden die Bedingungen, auf welchen Grundst�cken �berhaupt und in welchem Art und Ausma� gebaut
werden darf, durch das Bauplanungsrecht bestimmt.
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Bewehrungsplan
Der Bewehrungsplan stellt die Bewehrung aus Betonstahl eines Stahlbetonbauteiles dar. Es sind reine
Ausf�hrungspl�ne, nach denen die Betonst�hle in der Biegerei abgel�ngt sowie gebogen (Stahlauszug) und
anschlie�end vom Betonbauer (Flechter) auf der Baustelle verlegt werden.
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CAD-Programm
CAD steht f�r Computer Aided Design
Computerunterst�tztes Zeichnen und Konstruieren
CAD kann au�er dem Zeichnen und Konstruieren auch die dynamische Berechnung von Bauteilen und die r�umliche
graphische Simulation von Bewegungsabl�ufen umfassen.
CAD bei Wikipedia
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Entwurfspl�ne
Die Entwurfsplanung wird von Architekten und Ingenieuren durchgef�hrt. Ziel ist ein stimmiges und realisierbares
Planungskonzept, das alle projektspezifischen Problemstellungen ber�cksichtigt. Sie werden f�r die Genehmigung
eines Projektes ben�tigt.
Entwurfsplanung bei Wikipedia
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Geb�udewertermittlung
Um nun eine einheitliche Bemessungsgrundlage zu schaffen, anhand derer Sie Ihre Versicherung vergleichen k�nnen, wird
mit einem einfachen Wertermittlungsschema ermittelt, welchen Einheitswert Ihr Haus im Jahre 1914 gehabt h�tte. Um die
Schadenersatzsumme zu ermitteln, die Ihnen zusteht, wird dieser Wert mit dem Baupreisindex multipliziert. Der Baupreisindex
�ndert sich jedes Jahr inflationsbedingt. Er wird also aktuell angepasst. Damit nun die Gesamtentsch�digung
f�r Sie im Schadensfall ausreichend ist, ist es wichtig, dass die Versicherungssumme 1914 korrekt ermittelt wird.
Gewerbebauten
Gewerbebauten odeer -einrichtungen sind Bauwerke, die g�nzlich oder zum gr��ten Teil gewerbsm��ig
genutzt werden. Sie entsprechen im Entwurf und der Planung sowie Ausf�hrung den entsprechenden Vorschriften und
Anforderungen. Sie sollten in den jeweiligen Industriegebieten errichtet werden um L�rm- und Geruchsbel�stigung
f�r die naheliegenden Wohngebiete m�glichst klein zu halten.
Gewerbebauten bei Wikipedia
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HOAI
� 1 Anwendungsbereich
Diese Verordnung regelt die Berechnung der Entgelte f�r die Leistungen der Architekten und Architektinnen und der
Ingenieure und Ingenieurinnen (Auftragnehmer oder Auftragnehmerinnen) mit Sitz im Inland, soweit die Leistungen durch diese
Verordnung erfasst und vom Inland aus erbracht werden.
HOAI bei Wikipedia
HOAI 2009 Volltext
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Industriebau
Planung und Bau von Geb�ude und Anlagen f�r die Industrie. Der Bauherr ist ein privates Unternehmen aus der
Industrie, das das Bauwerk f�r seine Produktion ben�tigt. Hauptaugenmerk im Industriebau liegt auf einer Bauweise,
die die Anforderungen des Bauherren, die sich aus dessen Produktionsprozess ergeben, auf m�glichst wirtschaftliche Weise
erf�llt. Neben den reinen Kosten des Bauens werden dabei zunehmend auch die Kosten der Bewirtschaftung �ber die
geplante Lebensspanne des Bauwerks ber�cksichtigt.
Industriebau bei Wikipedia
Ingenieurbau
Als Ingenieurbauten bezeichnet man alle Bauten, die aufgrund technisch-konstruktiver �berlegungen und Berechnungen und
gr�ndlicher Kenntnisse der Statik, Hydraulik, Baustoffkunde, Geologie u. a. Naturwissenschaften entworfen werden, z. B.
Br�cken, Hochh�user, Hallen, Stra�en, Tunnel, Eisenbahnen, Talsperren, Wasserversorgungsanlagen.
Ingenieurbauten bei Wikipedia
Ingenieurkammer Bau NW
Die Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen (IK-Bau NRW) ist die berufsst�ndische Selbstverwaltung und
Interessenvertretung der im Bauwesen t�tigen Ingenieurinnen und Ingenieure in Nordrhein-Westfalen.
Ingenieurkammer Bau NW Homepage
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Raumordnungsgesetz
Das Raumordnungsgesetz (ROG) ist ein deutsches Bundesgesetz, das bundes- wie rahmenrechtliche Vorgaben zu Bedingungen,
Aufgaben und Leitvorstellungen der Raumordnung enth�lt. Seit der F�deralismusreform ist die Raumordnung Bestandteil
der konkurrierenden Gesetzgebung. Die L�nder k�nnen in Zukunft von den Regelungen des ROG abweichen.
Grunds�tzlich soll mit der Raumordnung f�r den Gesamtraum der Bundesrepublik Deutschland eine ausgewogene
Siedlungs- und Freiraumstruktur entwickelt werden, die zugleich die Funktionsf�higkeit des Naturhaushalts
ber�cksichtigt. Eine Zersiedlung der Landschaft soll vermieden werden, eine effektive Infrastruktur soll
aufrechterhalten bleiben. Die l�ndlichen R�ume sollen entwickelt werden und Erholungsgebiete gef�rdert werden.
Sichergestellt werden soll mit dem Raumordnungsgesetz, dass dem Wohnbedarf Gen�ge getan wird.
ROG bei Wikipedia
ROG Download als PDF
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Schallschutz
Neben den gesetzlichen Regelungen zum Schallschutz existieren technische Richtlinien, die f�r sich beanspruchen den
Stand der Technik darzustellen:
* DIN 4109 (Schallschutz im Hochbau) und die im Beiblatt 1 geregelten Ausf�hrungsbeispiele und Rechenverfahren
* VDI-Richtlinie 4100
Die DIN-Norm 4109 beschreibt Mindestanforderungen an den Schallschutz. Die VDI-Richtlinie weist drei Schallschutzstufen
f�r Wohnr�ume aus. Der Bundesgerichtshof hat in einem Grundsatzurteil entschieden, dass die Schallschutzstufen 2
und 3 der VDI-Richtlinie 4100 als Stand der Technik anzusehen sind, nicht jedoch die Stufe 1 oder die Din-Norm 4109
(Bundesgerichtshof, Urteil vom 14. Juni 2007- VII ZR 45/06)
Schallschutz bei Wikipedia
Sicherheits- und
Gesundheitsschutzkoordinator
Der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo) ist vom Bauherrn f�r Baustellen zu bestellen, wenn
Besch�ftigte mehrerer Arbeitgeber auf der Baustelle t�tig werden. Der Koordinator hat nach � 3 der BaustellV
(Verordnung �ber Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen.) Aufgaben w�hrend der Planung und Ausf�hrung
von Bauvorhaben. Der Koordinator hat die erforderlichen Ma�nahmen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes
festzulegen, zu koordinieren und ihre Einhaltung zu �berpr�fen. Der Bauherr wird durch die Bestellung eines
geeigneten Koordinators nicht von seiner Verantwortung entbunden, seine Verpflichtungen nach BaustellV �3 zu
erf�llen.
Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator bei Wikipedia
Statische Berechnung
Eine Statische Berechnung (umgangssprachlich auch Statik) ist die Berechnung der Kr�fte, Spannungen und Verformungen
einer Konstruktion.
Ziel ist es, festzustellen, ob die Konstruktion mit ausreichender Sicherheit nicht unter der geplanten Belastung versagen
(brechen, knicken usw.) wird oder zu untersuchen, welche Belastungen die Konstruktion aush�lt, ohne zu versagen. Die
Belastungen und Materialkennwerte werden mit Teilsicherheitsfaktoren beaufschlagt, um unter anderem Vereinfachungen des
jeweiligen Berechnungsverfahrens sowie Streuungen der Lastannahmen und Materialeigenschaften auszugleichen. Des Weiteren ist
es Aufgabe der Statik die Gebrauchstauglichkeit einzelner Bauteile zu gew�hrleisten (Verformungen und Schwingungen
ertr�glich zu begrenzen).
Statische Berechnung bei Wikipedia
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Visualisierungsprogramm
Mit Visualisierungs-Programmen werden etwa Daten, Informationen oder Ergebnisse visualisiert, wobei man unter Visualisierung
eine Veranschaulichung oder grafische Darstellung versteht. Grundlage ist, dass visuelle Informationen komplexe Inhalte
einfacher vermitteln k�nnen als Aneinanderreihungen von Texten und Zahlen. Abh�ngig vom Programm k�nnen
beispielsweise Kreis-, Linien- oder Balkendiagramme, Organigramme, Gantt-Diagramme, Flussdiagramme, Netzpl�ne,
Ursache-Wirkungs-Diagramme, Blockdiagramme etc. erstellt werden.
Visualisierungsprogramm bei Wikipedia
Verordnung �ber die bauliche Nutzung der Grundst�cke
Die Baunutzungsverordnung (kurz BauNVO) bestimmt in Deutschland Art und Ma� der baulichen Nutzung eines
Grundst�cks (Abschnitt 1 und 2), die Bauweise und die �berbaubare Grundst�cksfl�che (Abschnitt 3). Die
Baunutzungsverordnung ist eine aufgrund � 9a des Baugesetzbuches erlassene Rechtsverordnung. Die urspr�ngliche
Baunutzungsverordnung war am 1. August 1962 in Kraft getreten.
Die Baunutzungsverordnung gilt f�r bebaute Gebiete, f�r die sie gem�� � 9 BauGB beschlossen wurde.
Nach � 34 Abs. 2 BauGB sind � 1 bis � 15 BauNVO auch auf unbeplante Innenbereiche anwendbar.
Grunds�tzlich konkretisiert sie die Inhalte der Bauleitplanung.
BNVO bei Wikipedia
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VOB
Die Vergabe- und Vertragsordnung f�r Bauleistungen (abgek�rzt VOB) ist ein in der Bundesrepublik Deutschland
g�ltiges, dreiteiliges Klauselwerk, das Regelungen f�r die Vergabe von Bauauftr�gen durch �ffentliche
Auftraggeber und f�r den Inhalt von Bauvertr�gen enth�lt.
VOB bei Wikipedia
VOB
Teil A
VOB
Teil B
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W�rmeschutz
Der W�rmeschutz im Bauwesen als Teilbereich der Bauphysik kann in die Bereiche Winterlicher W�rmeschutz und
Sommerlicher W�rmeschutz aufgeteilt werden.
Der Winterliche W�rmeschutz hat den Zweck, w�hrend der Heizperiode an den Innenoberfl�chen der Bauteile eine
ausreichend hohe Oberfl�chentemperatur zu gew�hrleisten und damit Oberfl�chenkondensat bei in Wohnr�umen
�blichem Raumklima auszuschlie�en.
Der Sommerliche W�rmeschutz (Hitzeschutz) dient dazu, die durch Sonneneinstrahlung verursachte Aufheizung von
R�umen, die in der Regel im Wesentlichen auf eine Einstrahlung durch die Fenster zur�ckzuf�hren ist, so weit
zu begrenzen, dass ein behagliches Raumklima gew�hrleistet wird.
W�rmeschutz bei Wikipedia
Wohnungsbau
Der Wohnungsbau bezeichnet den Bau von Geb�uden und ganzen Siedlungen, die vormehmlich dem Wohnen dienen. Wohnungsbau
kann auf private Initiative oder von der �ffentlichen Hand geplant bzw. initiiert zustande kommen. Darin spiegelt sich
auch das jeweils herrschende gesellschaftliche oder wirtschaftliche System wider.
Wohnungsbau bei Wikipedia
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